Kaput Krauts / Septic Dieter
08.10.10 AK 47, Düsseldorf
Deutschpunk-Abend im AK 47. Na ja, zumindest aggressive Rockmusik mit deutschen Texten.
Nachdem Septic Dieter (ein schöner Name, hinter dem die Musik der Band leider zurückblieb) munter vor sich hin geprügelt hatten, fingen die Kaput Krauts gegen halb zwölf endlich an.
Ein Gitarrist mit Iro, der Bassist ein Farin Urlaub-Double, doch dann hörten die Klischees schon auf. Das ...But Alive-Shirt des Sängers deutete an, dass man seine Worte sorgsam wählt; siehe Titel wie Gemütlichkeitspunk's Not Dead oder Emo Ergo Sum. Und mit Glaube, Liebe, Hoffnung haben sie zudem eines der schönsten Liebeslieder der letzten Jahre am Start.
Erinnern sie textlich halt an die ehemaligen Hamburger IQ-Punks, aus denen dann bekanntlich das subversive Teenie-Theater Kettcar wurde oder auch an die Boxhamsters, gerade was Zitierfreude und Verwenden schicker Samples betrifft, so sind sie musikalisch deutlich härter und rockiger, halt mehr Leatherface und Oma Hans.
Aber ein gutes Konzert sollte auch Spaß machen und den verbreiteten die fünf Jungs reichlich. Fast ständig turnte zumindest der Sänger vor der Bühne rum, war aber auch ziemlich eng zu fünft im kleinen AK 47 und ständig zogen sie sich gegenseitig auf. Und als der Busfahrer der Band dem Bassisten mal einfach so eine Flasche Bier in den Hosenbund entleerte, setzte kollektives Hopfengespritze ein.
Nach einer guten Stunde war Schicht und nach Eau de Alt duftend gings nach Hause.
Nachdem Septic Dieter (ein schöner Name, hinter dem die Musik der Band leider zurückblieb) munter vor sich hin geprügelt hatten, fingen die Kaput Krauts gegen halb zwölf endlich an.
Ein Gitarrist mit Iro, der Bassist ein Farin Urlaub-Double, doch dann hörten die Klischees schon auf. Das ...But Alive-Shirt des Sängers deutete an, dass man seine Worte sorgsam wählt; siehe Titel wie Gemütlichkeitspunk's Not Dead oder Emo Ergo Sum. Und mit Glaube, Liebe, Hoffnung haben sie zudem eines der schönsten Liebeslieder der letzten Jahre am Start.
Erinnern sie textlich halt an die ehemaligen Hamburger IQ-Punks, aus denen dann bekanntlich das subversive Teenie-Theater Kettcar wurde oder auch an die Boxhamsters, gerade was Zitierfreude und Verwenden schicker Samples betrifft, so sind sie musikalisch deutlich härter und rockiger, halt mehr Leatherface und Oma Hans.
Aber ein gutes Konzert sollte auch Spaß machen und den verbreiteten die fünf Jungs reichlich. Fast ständig turnte zumindest der Sänger vor der Bühne rum, war aber auch ziemlich eng zu fünft im kleinen AK 47 und ständig zogen sie sich gegenseitig auf. Und als der Busfahrer der Band dem Bassisten mal einfach so eine Flasche Bier in den Hosenbund entleerte, setzte kollektives Hopfengespritze ein.
Nach einer guten Stunde war Schicht und nach Eau de Alt duftend gings nach Hause.
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