The Unwinding Hours / Instrument
25.10.10 Lagerhaus, Bremen
Eine ruhige Zugfahrt von Utrecht nach Bremen und ein entspannter Nachmittag am Weserufer und abends dann das Konzert im sehr schönen Lagerhaus, die Reise ging weiter.Dabei entpuppte sich der Norddeutsche an sich als durchaus angenehm merkwürdiges Wesen. Vor dem Eingang zum Lagerhaus fragte mich jemand "Are You Iain Cook?", was ich mal als wenig schmeichelhaft für den doch viel jüngeren Gitarristen bewerte. Und als ich am Einlass sagte, ich stünde auf der Gästeliste der Unwinding Hours, antwortete mir der nette Mensch "Och, die haben wir noch gar nicht, aber ich glaube dir" und ließ mich einfach so rein (nein, das soll kein Tipp für zukünftige Konzerte dort sein, um sich ein Ticket zu erschleichen).
Instrument aus München und Augsburg waren auch wieder am start, um wie schon im April für die Deutschland-Termine den Opener zu machen. Dabei überzeugte vor allem Sad Rider, den es leider exklusiv nur auf der Vinylausgabe ihres Albums zu hören gibt.
The Unwinding Hours kehrten diesmal zum bewährten Ablauf zurück und packten den Akustikteil zwischen die Kracher The Final Hour und The Art Of Belief. Und obwohl Craigs Stimme angeschlagen wirkte, ließ er es sich dennoch nicht nehmen und spielte nach Solstice noch Burning River solo. Ach ja, außerdem verriet Craig noch, dass Annie Jane eigentlich anders heißen sollte, bis ihn Bassist Graeme darauf aufmerksam machte, dass es bereits ein Lied von Chris De Burgh gleichen Namens gäbe.
Schönen Dank, dass ich nun einen Ohrwurm namens Ship To Shore habe.
Setlist:
Knut
Tightrope
New
There Are Worse Things Than Being Alone
Traces
Peaceful Liquid Shell
Child
Annie Jane
The Final Hour
Solstice
Burning River
The Art Of Belief
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen