Hot Water Music / Muff Potter / Strike Anywhere
29.11.09 Essigfabrik, Köln
Ich bin ja lernfähig. Also plante ich die Anreise nach Köln so, dass Strike Anywhere fast komplett verpasst wurden. Muff Potter führte ich mir dann doch zu Gemüte, schließlich ist die Band ja auf Abschiedstournee. Der Auftritt war durchwachsen, was hauptsächlich mal wieder an ihrer Setlist lag, die neueren Songs sind mir einfach zu durchschnittlich. Aber da 100 Kilo gespielt wurde, will ich nicht zu sehr meckern.Bei Hot Water Music merkte man sofort, dass heute Abend im Gegensatz zu Dortmund alles gut sein würde. Das Publikum in der rappelvollen Essigfabrik ging sofort steil und sang sich die Lunge aus dem Leib und auch Chris Wollard war wieder der Strahlemann, der damals bei The Draft selbst meine Freundin sofort zum Fan werden ließ.
Das Set war nahezu identisch mit dem vom Freitag, doch als nach It's Hard To Know die Lichter angingen, blieben die Leute dennoch da und verlangten noch eine Zugabe. Und tatsächlich kam die Band noch einmal zurück und spielte No Division.
Köln schlug Dortmund deutlich, das gibts sonst ja nicht so oft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen